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Server auf Speed! Oder Die Zukunft des Server-Speichers: NVMe SSDs im Rampenlicht
Mehr Leistung durch höhere Geschwindigkeiten im Server mit NVMe-SSDs

Geschwindigkeit, Geschwindigkeit, Geschwindigkeit!

Der wichtigste Vorteil von NVMe SSDs im Serverumfeld ist die Geschwindigkeit. Herkömmliche Festplatten und SSDs haben gegenüber NVMe SSDs das Nachsehen, wenn es um Lese- und Schreibgeschwindigkeiten geht.

SATA-SSDs erreichen Geschwindigkeiten durchschnittlich 560 MB/s lesend und 540 MB/s schreibend - die Leistung kann jedoch je nach Modell variieren.

Die schnellste NVMe PCIe 4.0 (auch Gen 4 genannt) SSD erreicht dagegen durschnittlich 7.400 MB/s lesend respektive 7000 MB/s schreibend – wie bei herkömmlichen SSDs kann die Leistung jedoch von Modell zu Modell schwanken.

Durch den bei Servern genutzten RAID-Verbund aus mehreren NVMe-SSDs wird nicht nur die Ausfallsicherheit erhöht, auch Datenübertragungen sind schneller als ohne RAID-Verbund.

Die schnelleren Zugriffszeiten ermöglichen es Servern, Daten blitzschnell abzurufen und zu verarbeiten. Dies ist besonders wichtig in Anwendungen, die hohe Anforderungen haben, wie z.B. Datenbankanwendungen.

NVMe SSDs sind nicht nur schneller als herkömmliche SSDs, sondern sie bieten auch eine verbesserte Reaktionszeit. Server können auf Anfragen schneller reagieren, was die Benutzererfahrung verbessert und die Latenzzeiten reduziert. Schluss mit ewigen Ladebalken!

Was sind eigentlich NVMe SSDs?

Bei NVMe handelt sich um ein Kommunikationsprotokoll, das speziell für den Einsatz von Flash-Speichern wie SSDs entwickelt wurde. Im Vergleich zu herkömmlichen SSDs sind NVMe SSDs deutlich schneller und leistungsstärker. Sie nutzen eine eigene Anbindung an den Server (PCIe), was für eine erhebliche Beschleunigung der Datenübertragung sorgt.

Energieeffizienz und Haltbarkeit

NVMe SSDs sind nicht nur schnell, sondern auch energieeffizient. Sie benötigen weniger Energie als herkömmliche Festplatten und erzeugen weniger Wärme. Dies trägt zur Senkung der Betriebskosten bei und verringert den Bedarf an Kühlung in Serverräumen.

SSDs haben jedoch eine Begrenzte Lebensdauer. Je nach Speichertechnik ist die Anzahl der möglichen Schreibzyklen auf zwischen etwa 3.000 und 100.000 begrenzt. Dies wird meist mit dem "TBW-Wert" (Terrabytes Written) angegeben. Bei einer durchschnittlichen Nutzung hält eine SSD in den meisten Fällen dennoch über zehn Jahre ohne Probleme durch.

Durch unser Servermonitoring erhalten wir frühzeitig Warnsignale, wenn eine SSD ihre maximalen Zyklusgrenzen erreicht hat und können somit rechtzeitig handeln.

Fazit

NVMe SSDs sind zweifellos die Zukunft des Server-Speichers. Mit ihrer beeindruckenden Geschwindigkeit, niedrigen Latenzzeiten und Energieeffizienz revolutionieren sie die Art und Weise, wie Server arbeiten. Unternehmen, die auf der Suche nach einer Leistungssteigerung für ihre Serverinfrastruktur sind, sollten ernsthaft in Betracht ziehen, auf NVMe SSDs umzusteigen.

Gerne beraten wir Sie hierzu ausführlicher – Sprechen Sie uns einfach an!

Kategorien:
IT-Technik

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