Menü

WLAN-Sicherheit: Studie belegt dringenden Nachholbedarf

WLAN-Sicherheit: Das vernachlässigte Sorgenkind

Die Studie zeigt, dass die Maßnahmen für mehr Sicherheit im WLAN-Netz hinter den Entwicklungen im Bereich Cyberkriminalität zurückbleiben. Während Cyber-Angriffe auf Unternehmen immer ausgeklügelter werden, gibt es in einigen Unternehmen immer noch völlig unkontrollierte Gastzugänge und keine Firewall. Kein Wunder also, dass immerhin 60 Prozent der befragten deutschen IT-Verantwortlichen das WLAN für die größte Schwachstelle der Unternehmens-IT halten. Was in Bezug auf die deutsche IT-Landschaft und die WLAN-Sicherheit noch herausgefunden werden konnte:

  • 45 Prozent der befragten ITler halten den Verlust von vertraulichen Unternehmens- und Kundendaten für das größte Risiko; 32 Prozent fürchten sich vor allem vor Industriespionage.
  • 35 Prozent der deutschen Unternehmen besitzen ein Gäste-WLAN; bei 9 Prozent dieser Unternehmen ist der Gästezugang vollkommen unkontrolliert.
  • 19 Prozent der deutschen Unternehmen haben keine Firewall.
  • Lediglich 25 Prozent setzen bei der WLAN-Sicherheit auf ein IPS (siebe unten), weltweit sind es 41 Prozent.
  • Vor allem kleinere Unternehmen (250-499 Mitarbeiter) lassen viele Möglichkeiten für mehr WLAN-Sicherheit ungenutzt.

Für die Studie wurden insgesamt 1.490 CIOs befragt, die in Unternehmen mit mindestens 250 Mitarbeitern tätig sind.

Potenzial ausschöpfen – Das können Sie für mehr WLAN-Sicherheit tun

Firewall – Der Klassiker

Eine Firewall ist die am weitesten verbreite Sicherheitsmaßnahme für das Netzwerk eines Unternehmens. Sie dient dazu, unerwünschte Zugriffe auf das Netzwerk zu unterbinden. Dabei greift die Firewall-Software auf festgelegte Regeln zurück, die bestimmte Absender- und Zieladressen sowie Dienste vom Zugriff ausschließen.

Benutzerauthentifizierung

Nur berechtigte Nutzer haben Zugriff auf das Internet via WLAN. Die Benutzer müssen sich bei einem separaten Dienst mit einem indivduellen Benutzernamen und Kennwort anmelden. Zugriffe auf das Internet können für jeden einzelnen Benutzer nachverfolgt und protokolliert werden.

IPS

Ein IPS (Intrusion-Prevention-Systeme) ist ein System, das vor externen Angriffen auf das WLAN-Netzwerk schützen soll. Es kann entweder ergänzend zu einer Firewall oder auch als unabhängige Maßnahme eingesetzt werden. Sobald ein Angriff auf das Netzwerk erkannt wird, kann das IPS den Datenstrom verändern oder ganz stoppen. Man unterscheidet grundsätzlich zwei Arten: Zum einen gibt es Systeme, die auf dem Computer ausgeführt werden, auf den sie Angriffe verhindern sollen. Zum anderen und für Unternehmen viel interessanter sind netzwerkbasierte IPS, die den Netzwerkverkehr überwachen und alle angeschlossenen Computer schützen.

Antivirus

Antivirensoftware ist die am zweithäufigsten genutzte Sicherheitsmaßnahme für WLAN-Netzwerke. Das jeweilige Programm soll bekannte Viren sowie Trojaner aufspüren, um den Computer vor der Schadsoftware zu schützen. Für private Nutzer kann ein kostenloses Programm genügen; ein Unternehmen sollte in eine professionelle Virenscanner-Lösung investieren.

URL-Filter

Ein URL-Filter klinkt sich bei der Internetnutzung in den Datenverkehr ein und filtert – wie der Name schon sagt – kritische Websites oder Daten heraus. Dabei werden sogenannte Black- und Whitelists angewendet, auf denen die kritischen Komponenten vermerkt sind. Es kann nicht nur nach URLs, sondern auch nach IP-Adressen oder Dateiendungen gefiltert werden. Sobald ein Kriterium auf eine Seite zutrifft, wird sie für den Nutzer automatisch gesperrt.

Router-Sicherheit 

Nicht nur die Software sollte die WLAN-Sicherheit unterstützen. Auch die Hardware muss vor Übergriffen geschützt werden. Wie sicher ist zum Beispiel Ihr Router? Auch der kann eine große Sicherheitslücke darstellen. 

Professionelle Unterstützung aus Göttingen für mehr WLAN-Sicherheit

Wir, das IT-Systemhaus WWS-InterCom, liefern unseren Kunden Sicherheitskonzepte für WLANs und die dazugehörige Technik - von der Planung und Einrichtung bis hin zur Reparatur Ihrer WLAN-Lösung. Zudem können wir prüfen, ob Ihr WLAN-Netzwerk Sicherheitslücken aufweist und alle wichtigen Updates durchgeführt wurden. Wenn Sie also zu den 60 Prozent gehören, die das WLAN für das größte Sicherheitsrisiko halten – lassen Sie sich von Ihrem Partner für WLAN in Göttingen über Ihre Möglichkeiten beraten.

* Die US-amerikanische Firma Fortinet entwickelt und verkauft hochwertige Lösungen für Netzwerksicherheit. Website: http://www.fortinet.com/

Weiterführende Links:

Fortinet über die Studie

Suchergebnisse

Diese Seite benötigt Cookies um zu funktionieren. Hier können Sie die Verwendungszwecke auswählen.

Diese Seite benötigt Cookies um zu funktionieren. Hier können Sie die Verwendungszwecke auswählen.

Cookie Einstellungen wurden gespeichert